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Wir sind Unterwegs Nach Besser – Verpackung.

Weniger
Plastik ist mehr.

Mitreden? Schreib uns!

Für mehr Kreislauf und weniger Müll in der Umwelt

Ob Pappkarton, Kunststoffbehälter oder Plastikflasche – Verpackungen sind Teil unseres Lebens. Sie schützen Produkte, erleichtern den Transport, und sorgen dafür, dass der Inhalt hygienisch-sicher zu Hause ankommt. Doch was passiert eigentlich, wenn wir sie wegschmeißen? Plastikverschmutzung ist eines der größten Probleme unserer Zeit. Und wir sind Teil davon. Deshalb packen wir‘s an: Recyclinganteile erhöhen. Wertstoffkreisläufe schließen. Neues Plastik reduzieren. Und neu denken. Zum Beispiel bei Smarties.

Plastik raus,
Papier rein?
Gar nicht so
einfach

Zwei rechteckige Packungen Smarties mini befinden sich auf einem Förderband.

Seit 2021 kommen unsere Smarties komplett in Papier zu dir. Warum wir so lange daran gearbeitet haben? Nun, weil wir die charakteristische Rolle praktisch „neu erfinden“ mussten. Papiersorten testen. Neun Monate lang Anlagen um-, ein- und neu aufstellen. Mit Maschinen­herstellern fachsimpeln. Ein echter Kraftakt. Und ein echter Erfolg: Wir sparen weltweit rund 250 Millionen Kunststoffverpackungen pro Jahr, freuen uns über die Auszeichnung mit dem Nachhaltigkeitspreis[1] ­– und du kannst noch einfacher recyceln.

Zwei rechteckige Packungen Smarties mini befinden sich auf einem Förderband.

Verpackungen
neu denken

Burger mit Salat, Zwiebeln und Bulette auf einem Holzbrett vor einer Garden Gourmet Verpackung.

Warum brauchen wir überhaupt Verpackungen? Gute Verpackungen sorgen dafür, dass unsere Lebensmittel hygienisch-sicher zu Hause ankommen – und länger frisch bleiben. Ergebnis: weniger Lebensmittelverschwendung. Die Umstellung von Plastik auf Papier ist aber nur ein Baustein von vielen. Einfach gesagt: Was für Schokolinsen funktioniert, muss für Veggie-Burger anders gedacht werden. Oder für Kakaopulver. Oder Babynahrung… Rund 50 Expert:innen am Nestlé Institute of Packaging Sciences machen genau das.

Burger mit Salat, Zwiebeln und Bulette auf einem Holzbrett vor einer Garden Gourmet Verpackung.

Tonnenweise
weniger „für
die Tonne“

Eine Mehrwegdose Nesquik welche von zwei Händen vor einem Warenregal gehalten wird.

Seit 2018 konnten wir weltweit 1,1 Millionen Tonnen Verpackungs­material einsparen. Zudem investieren wir weltweit gut 2 Milliarden Euro bis 2025 in eine Kreislaufwirtschaft für Kunststoff und arbeiten an Möglichkeiten, um mehr recycelte Kunststoffe sicher für Lebensmittel zu machen. Die gute Nachricht: Auch hier macht die Technik Fortschritte. Und wir genauso. Unser Ziel: Bis 2025 machen wir mehr als 95% unserer Verpackungen weltweit recyclingfähig oder wiederverwendbar. In Deutschland liegen wir schon heute bei 97% bei allen Verpackungs­materialien.

Eine Mehrwegdose Nesquik welche von zwei Händen vor einem Warenregal gehalten wird.

„Das Ziel ist klar: Wir wollen insgesamt weniger Verpackungs­material verwenden. Und das, was wir verwenden, recyclingfähig oder wiederverwendbar machen. Klar ist auch: Es gibt nicht die eine Lösung für alles. Aber schon viele gemeinsame Fortschritte.“

Carmen Borsche, ehem. Geschäftsführerin Süßwaren Nestlé Deutschland, heute Regional Director Purina PetCare
Portrait von Carmen Borsche in heller Jacke mit fliederfarbener Bluse.
Weniger ist besser,
abfallfrei am besten:

Unsere
Verpack­ung­s-
strategie

2019 haben wir unsere Klimaziele zur Klimapflicht gemacht. Als Unternehmen haben wir uns zur Grünen Null (Netto-Null-Emissionen) verpflichtet – weltweit bis 2050, vom Feld bis ins Regal. Dazu gehört auch, an der Verpackungsschraube zu drehen.

Illustration einer Person in weissem Laborkittel steht vor einem Tisch und sieht in ein Mikroskop.

Verpackungen lassen sich nicht vermeiden – aber oft verbessern. Und besser heißt oft: weniger Plastik. Oder auch gar kein Plastik. Und bessere Kreislaufsysteme.

So gehen wir

nachhaltigere Verpackungen weltweit an:

1. Weniger Verpackungen
Weltweit wollen wir den Einsatz von Neuplastik bis 2025 um ein Drittel senken. Wie? Durch weniger Verpackungen. Und bessere. Wenn eine 0,5 g/cm „dicke“ Verpackung auch mit 0,4 g/cm genauso stabil sein kann, spart dieser hauchfeine Unterschied schon 20%. Unsere Nescafé Dolce Gusto Kaffee-Kapseln sind z.B. dünner geworden. 2022 haben wir das Gewicht unserer gesamten Produktverpackungen um 200.000 Tonnen reduziert – so viel wie 1.000 Blauwale[2]. Unsere Emissionen haben wir damit um 280.000 Tonnen reduziert.

Illustration einer orangenen Verpackung welche geöffnet ist und zwei rote Pfeile deuten nach unten.
Illustration einer orangenen Verpackung welche geöffnet ist und zwei rote Pfeile deuten nach unten.

1. Weniger Verpackungen
Weltweit wollen wir den Einsatz von Neuplastik bis 2025 um ein Drittel senken. Wie? Durch weniger Verpackungen. Und bessere. Wenn eine 0,5 g/cm „dicke“ Verpackung auch mit 0,4 g/cm genauso stabil sein kann, spart dieser hauchfeine Unterschied schon 20%. Unsere Nescafé Dolce Gusto Kaffee-Kapseln sind z.B. dünner geworden. 2022 haben wir das Gewicht unserer gesamten Produktverpackungen um 200.000 Tonnen reduziert – so viel wie 1.000 Blauwale[2]. Unsere Emissionen haben wir damit um 280.000 Tonnen reduziert.

2. Bessere Verpackungen
Noch Ende 2022 enthielten 7,7% unserer Kunststoffverpackungen recycelten Kunststoff. Bis Ende 2025 sollen es rund 30% sein. Warum wir da so optimistisch sind? Weil die Technik Fortschritte macht – und auch recycelte Kunststoffe mehr und mehr für den Lebensmitteleinsatz zugelassen werden. So schließt sich ein Kreislauf: Schon heute sind 8 von 10 Kunststoffverpackungen von Nestlé für das Recycling geeignet oder wiederverwendbar.

Illustration einer Flasche  mit gelben Deckel welche zur Hälfte dargestellt ist und zur Hälfte eine gestrichelte Umrandung hat mit einem orangenen Stift .
Illustration einer Flasche  mit gelben Deckel welche zur Hälfte dargestellt ist und zur Hälfte eine gestrichelte Umrandung hat mit einem orangenen Stift .

2. Bessere Verpackungen
Noch Ende 2022 enthielten 7,7% unserer Kunststoffverpackungen recycelten Kunststoff. Bis Ende 2025 sollen es rund 30% sein. Warum wir da so optimistisch sind? Weil die Technik Fortschritte macht – und auch recycelte Kunststoffe mehr und mehr für den Lebensmitteleinsatz zugelassen werden. So schließt sich ein Kreislauf: Schon heute sind 8 von 10 Kunststoffverpackungen von Nestlé für das Recycling geeignet oder wiederverwendbar.

3. Bessere Kreislaufsysteme
Womit wir bei einem der wichtigsten Punkte wären, hierzulande auch bekannt als „Grüner Punkt“: den Kreislaufsystemen für Recycling und Wiederverwertung. Wo in der Welt solche Systeme (noch) nicht existieren, unterstützen wir passende Infrastrukturen. Wenn das (noch) nicht geht, finden wir andere Lösungen. Damit Wertstoffe im Kreislauf bleiben, überall. Damit keine Verpackung in der Umwelt landet, nirgends.

Illustration einer blauen Mülltonne mit Recycling Symbol darauf und gelbem Deckel.
Illustration einer blauen Mülltonne mit Recycling Symbol darauf und gelbem Deckel.

3. Bessere Kreislaufsysteme
Womit wir bei einem der wichtigsten Punkte wären, hierzulande auch bekannt als „Grüner Punkt“: den Kreislaufsystemen für Recycling und Wiederverwertung. Wo in der Welt solche Systeme (noch) nicht existieren, unterstützen wir passende Infrastrukturen. Wenn das (noch) nicht geht, finden wir andere Lösungen. Damit Wertstoffe im Kreislauf bleiben, überall. Damit keine Verpackung in der Umwelt landet, nirgends.

Übrigens: 2019 haben wir die Spitze beim Neukunststoff-Verbrauch und Kohlenstoffemissionen überschritten – trotz wachsenden Geschäfts. Jetzt heißt es dranbleiben: weniger Verpackungen verwenden, bessere Verpackungen entwickeln und das Abfallmanagement verbessern.

#UnterwegsNachBesser mit Jens Kassel,
Produktionsleiter Smarties

Wo stehen wir heute? Was ist der nächste Schritt? Bis 2022 haben wir die Anzahl unserer Verpackungen um 14 Milliarden Stück reduziert. Und wir suchen weiter nach Einspar­möglichkeiten: zum Beispiel, indem wir auf Plastikdeckel verzichten, schwer zu recycelnde Verpackungsschichten und Folien ersetzen oder Nachfülllösungen anbieten wie bei unserem Nescafé.

Übrigens: 2019 haben wir die Spitze beim Neukunststoff-Verbrauch und Kohlenstoffemissionen überschritten – trotz wachsenden Geschäfts. Jetzt heißt es dranbleiben: weniger Verpackungen verwenden, bessere Verpackungen entwickeln und das Abfallmanagement verbessern.

Wo stehen wir heute? Was ist der nächste Schritt? Bis 2022 haben wir die Anzahl unserer Verpackungen um 14 Milliarden Stück reduziert. Und wir suchen weiter nach Einspar­möglichkeiten: zum Beispiel, indem wir auf Plastikdeckel verzichten, schwer zu recycelnde Verpackungsschichten und Folien ersetzen oder Nachfülllösungen anbieten wie bei unserem Nescafé.

#UnterwegsNachBesser mit Jens Kassel,
Produktionsleiter Smarties

Probieren, studieren und kooperieren:

Ideen auf den
Markt bringen

Im Nestlé Institute of Packaging Sciences in der Schweiz forschen rund 50 Expert:innen an umweltfreundlicheren Verpackungen und Kreislaufsystemen. Mit Partnern wie Circolution testen wir sie im echten Leben.

Nahaufnahme eines Werbeaufstellers in einem deutschen Supermarkt der die Mehrwegdose von Nesquik bewirbt.

NESQUIK im Mehrweg-Becher von Circolution.

Das Nestlé Verpackungsinstitut ist das erste Forschungsinstitut seiner Art in der Lebensmittelindustrie. 2019 gegründet, forschen hier rund 50 Expert:innen an der Entwicklung der nächsten Generation nachhaltiger Verpackungen und Verpackungssysteme.

Was im Labor eine gute Idee ist, muss auch im echten Leben funktionieren. Im kleinen Maßstab testen wir dazu, was einmal in großem Maßstab funktionieren könnte. Zum Beispiel im Rahmen unseres Projekts mit dem Start-Up Circolution: ein hygienisch-sicheres Pfand-Behälter-System (sogenanntes „Re-Use“, also zur Wiederverwendung geeignet), das Einwegverpackungen überflüssig macht.

Das Nestlé Verpackungsinstitut ist das erste Forschungsinstitut seiner Art in der Lebensmittelindustrie. 2019 gegründet, forschen hier rund 50 Expert:innen an der Entwicklung der nächsten Generation nachhaltiger Verpackungen und Verpackungssysteme.

Was im Labor eine gute Idee ist, muss auch im echten Leben funktionieren.

Im kleinen Maßstab testen wir dazu, was einmal in großem Maßstab funktionieren könnte. Zum Beispiel im Rahmen unseres Projekts mit dem Start-Up Circolution: ein hygienisch-sicheres Pfand-Behälter-System (sogenanntes „Re-Use“, also zur Wiederverwendung geeignet), das Einwegverpackungen überflüssig macht.

Bernd Büsing Max Bannasch und Julian Ploch stehen in einem deutschen Supermarkt um zwei Werbeaufstellern von Nesquik und Bean.

Bernd Büsing (Leiter Verpackung Nestlé Deutschland), Max Bannasch (Circolution-Mitbegründer) und Julian Ploch (Geschäftsführer bei Hoppenworth & Ploch)

Nahaufnahme eines Werbeaufstellers in einem deutschen Supermarkt der die Mehrwegdose von Nesquik bewirbt und über die Reduzierung von Abfall informiert.

Der Edelstahlbehälter ist kompatibel mit den bekannten Pfandautomaten im Handel.

Nahaufnahme einer Hand die dabei ist eine Nesquik Mehrwegdose in die Öffnung eines Pfandautomatens zu legen.

Vorteil: Die Rückgabe funktioniert so einfach wie beim Flaschenpfand.

Bernd Büsing Max Bannasch und Julian Ploch stehen in einem deutschen Supermarkt um zwei Werbeaufstellern von Nesquik und Bean.

Bernd Büsing (Leiter Verpackung Nestlé Deutschland), Max Bannasch (Circolution-Mitbegründer) und Julian Ploch (Geschäftsführer bei Hoppenworth & Ploch)

Nahaufnahme eines Werbeaufstellers in einem deutschen Supermarkt der die Mehrwegdose von Nesquik bewirbt und über die Reduzierung von Abfall informiert.

Der Edelstahlbehälter ist kompatibel mit den bekannten Pfandautomaten im Handel.

Nahaufnahme einer Hand die dabei ist eine Nesquik Mehrwegdose in die Öffnung eines Pfandautomatens zu legen.

Vorteil: Die Rückgabe funktioniert so einfach wie beim Flaschenpfand.

Übrigens: In Deutschland investieren wir auch in bessere Umverpackungen, die während des Transports zum Einsatz kommen. In den Werken in Singen und Neuss sichert das Team Verpackungen auf einem Tray mit einer Schrumpffolie, die zur Hälfte aus Rezyklaten besteht. 10% des Rezyklats wird aus dem Gelben Sack gewonnen – eine gemeinsame Entwicklung mit dem „Grünen Punkt“ und dem Verpackungslieferanten Papier Mettler.

#UnterwegsNachBesser mit Carmen Borsche, ehem. Geschäftsführerin Süßwaren Nestlé Deutschland, heute Regional Director Purina PetCare

Wo stehen wir heute? Was ist der nächste Schritt? Wo immer möglich, nehmen wir bestehende Verpackungen unter die Lupe. Und testen Alternativen, zum Beispiel auch wiederverwendbare und Nachfülllösungen: Seit 2018 haben wir mehr als 20 solcher Pilotprojekte in 12 Ländern umgesetzt.

Übrigens: In Deutschland investieren wir auch in bessere Umverpackungen, die während des Transports zum Einsatz kommen. In den Werken in Singen und Neuss sichert das Team Verpackungen auf einem Tray mit einer Schrumpffolie, die zur Hälfte aus Rezyklaten besteht. 10% des Rezyklats wird aus dem Gelben Sack gewonnen – eine gemeinsame Entwicklung mit dem „Grünen Punkt“ und dem Verpackungslieferanten Papier Mettler.

Wo stehen wir heute? Was ist der nächste Schritt? Wo immer möglich, nehmen wir bestehende Verpackungen unter die Lupe. Und testen Alternativen, zum Beispiel auch wiederverwendbare und Nachfülllösungen: Seit 2018 haben wir mehr als 20 solcher Pilotprojekte in 12 Ländern umgesetzt.

#UnterwegsNachBesser mit Carmen Borsche, ehem. Geschäftsführerin Süßwaren Nestlé Deutschland, heute Regional Director Purina PetCare

Wertstoffkreisläufe
schließen:

Der „Grüne
Punkt“

In Deutschland liegt unser Fokus vor allem auf möglichst geschlossenen Wertstoffkreisläufen. Nestlé arbeitet daher seit über 30 Jahren mit dem Dualen System Deutschland zusammen, besser bekannt als der „Grüne Punkt“.[3]

Fünf gefüllte gelbe Plastiksäcke lehnen an einer Mauer auf der Strasse.

Plastik gehört in den Kreislauf, nicht in die Natur.

Was die blaue Tonne für Papier, ist die Gelbe Tonne (oder der Gelbe Sack) für Verpackungen aus Kunststoffen, Metallen und Verbundmaterialien: der direkte Weg ins Recycling und Verwerten. Damit dieser Weg ein Kreislauf ist, braucht es zwei Dinge: ein recyclinggerechtes Verpackungsdesign (dafür sorgen wir) und effiziente Sammel-, Sortier- und Recyclingsysteme (das macht zum Beispiel der „Grüne Punkt“).

So funktionieren

die Dualen Systeme in Deutschland:

1. Hersteller wie wir melden grammgenau je Materialart die Gesamtmenge unserer Verpackungen, die du im Regal findest, und bezahlen Lizenzentgelte an das duale System, in unserem Fall den „Grünen Punkt“.

2. Die dualen Systeme in Deutschland organisieren die bundesweite Sammlung, Sortierung und Verwertung der gebrauchten Verkaufsver-packungen.

3. In den Sortieranlagen werden die Verpackungen nach Materialart getrennt und anschließend für die Verwertung zu Recycling-Unternehmen gebracht

Ein Förderband befördert Abfall aufwärts in einer Fabrikhalle. Orangenes Müllabfuhrauto biegt nach rechts um eine Ecke, wärend hinten rechts am Fahrzeug Ende eine Person in orangener Müllabfuhrkleidung auf einer Stufe mitfährt. Eine Hand nimmt eine blaue Tube Senf aus einer Thomy Senf Palette die in einem Supermarktregal steht.

Übrigens: Wie vorgeschrieben, sind alle unsere Verpackungen, die du in Deutschland kaufen kannst, über den Grünen Punkt lizensiert. Um also bestmöglich zu recyceln, musst du nur die richtige Tonne treffen – und wir übernehmen den Rest.

#UnterwegsNachBesser mit Andreas Kappel, Der Grüne Punkt

Wo stehen wir heute? Was ist der nächste Schritt? Die (Weiter-)Entwicklung der Sammel-, Sortier- und Recyclinginfrastrukturen ist ein Schlüsselelement auf dem Weg zu nachhaltigeren Verpackungen. Gemeinsam mit dem „Grünen Punkt“ testen wir zum Beispiel, wie Sortieranlagen noch besser sortieren können.

Übrigens: Wie vorgeschrieben, sind alle unsere Verpackungen, die du in Deutschland kaufen kannst, über den Grünen Punkt lizensiert. Um also bestmöglich zu recyceln, musst du nur die richtige Tonne treffen – und wir übernehmen den Rest.

Wo stehen wir heute? Was ist der nächste Schritt? Die (Weiter-)Entwicklung der Sammel-, Sortier- und Recyclinginfrastrukturen ist ein Schlüsselelement auf dem Weg zu nachhaltigeren Verpackungen. Gemeinsam mit dem „Grünen Punkt“ testen wir zum Beispiel, wie Sortieranlagen noch besser sortieren können.

#UnterwegsNachBesser mit Andreas Kappel, Der Grüne Punkt

Kurz gefragt, kurz gesagt

Plastik erfüllt alle Anforderungen in Bezug auf Lebensmittelsicherheit, bietet sehr guten Schutz gegen äußere Umwelteinflüsse (Wasserdampf, Sauerstoff, Licht) und ist leicht und bruchsicher, was den Transport erleichtert und effizient macht. Luftdicht verpackt bleiben Lebensmittel länger frisch – und werden weniger verschwendet.

Alle über den Gelben Sack entsorgte und recycelte Kunststoffe sind noch nicht für Lebensmittel geeignet, da sie die gesetzlichen Anforderungen nicht erfüllen. Aber die Technik macht Fortschritte. Auch bei alternativen Lösungen ganz ohne Plastik.

PET-Flaschen haben den Vorteil, dass sie sortenrein, also ohne Fremdstoffe über die bekannten Pfandautomaten gesammelt, geschreddert und später als sogenanntes rPET (für „recyceltes PET“) einfacher wiederverarbeitet werden können. Deswegen setzen wir uns auch bei anderen Materialien für möglichst geschlossene Kreisläufe ein.

Physik und Technik können viel – aussieben, absaugen, abblasen, auskreiseln, magnetisch lenken … aber spätestens bei Verbundstoffen, also mehrlagig verklebten Materialmixen, wird’s knifflig. Einfache Faustregel: Je sortenreiner eine Verpackung, desto leichter lässt sie sich sortieren und anschließend recyceln.

Auf muelltrennung-wirkt.de findest du Tipps und Informationen, warum Mülltrennung wichtig ist – und wie du mit wenigen Handgriffen viel beitragen kannst.

Du denkst, wir könnten mehr tun? Schreib uns!

oder schreib uns eine E-Mail: [email protected]­